Im Oktober 1841 kündigte Georg Christian Friedrich Lisch, großherzoglich-mecklenburgischer Archivar zu Schwerin, unter dem Titel »Mecklenburg in Bildern« das Erscheinen einer Sammlung
von Bildwerken an, die alles umfassen sollte, was für Mecklenburg von einiger Bedeutung geworden ist: Merkwürdiges, Sehenswertes und Erinnerungswürdiges in Städten, in Flecken und auf dem Lande, an Gegenden, Gebäuden, Denkmälern, Volkstrachten usw.
In Zusammenarbeit mit dem Rostocker Verleger Johann Gottfried Tiedemann entstand in den Jahren 1842 bis 1845 ein von geschichtlichen Erläuterungen begleitetes vaterländisches Bildwerk, das in seiner Kombination aus Bilder- und Lesebuch breite Bevölkerungskreise erreicht hat.
Diese Neuausgabe präsentiert die Ansichten und Texte in einer neuen thematisch gegliederten Zusammenstellung und macht das längst vergriffene und gesuchte Werk wieder zugänglich.