Ein Lutheraner, ein Katholik, zwei
Bürgermeister und ein Reformierter friedlich nebeneinander? Vor
Jahrhunderten undenkbar. Ein Bürgermeister, der einen Rabbi umarmt, war
noch vor 200 Jahren unvorstellbar. Und einen Bischof neben einem Imam
konnte man sich selbst vor 70 Jahren nicht vorstellen. Und dennoch
behaupten die Bremer, sie seien schon immer tolerant gewesen. Ein Grund
für Wilhelm Tacke, zu prüfen, seit wann Toleranz wirklich zur
„Haupteigenschaft des bremischen Charakters“ wurde. Die Fotos zeigen:
Inzwischen klappt’s mit der Toleranz. Aber es hat gedauert, bis es so
weit war. Und das wird hier detailreich und spannend erzählt.
Der Autor: Wilhelm Tacke, Referent für Öffentlichkeitsarbeit des Kath. Gemeindeverbandes Bremen, ist gelernter Pauker und ungelernter Journalist, der als überzeugter Katholik seit 1987 mit bischöflichem und pröpstlichem Rückenwind die katholische Kirche in den Bremer Medien präsent zu machen versucht. Als leidenschaftlicher Schreiber ist er Autor weiterer Bücher und Aufsätze zu bremischen und kirchengeschichtlichen Themen.
Bisher vom gleichen Autor in der Edition Temmen erschienen:
2013: Das Neue Rathaus in Bremen – Wie kommt der Sündenfall über das Portal?
2006: St. Johann in Bremen – Eine über 600jährige Geschichte von den Bettelbrüdern zu den Pröpsten – vergriffen!2005: Klöster in Bremen – Über 800 Jahre Konfessionsgeschichte der Freien Hansestadt Bremen