Leben und Wirken des »Marschendichters« Hermann Allmers (1821–1902) reichen auf drei Überlieferungswegen bis in unsere Zeit: Erhalten geblieben ist nicht nur das schriftstellerische Werk, sondern auch das kunstgeschmückte Wohnhaus mit Garten in Rechtenfleth an der Unterweser und schließlich seine reichhaltige, etwa 11.000 Stücke umfassende Korrespondenz. Dieser Band bringt eine Auswahl des Briefwechsels mit Korrespondenzpartnern aus den deutschen Teilstaaten bzw. dem späteren Kaiserreich ab 1880. Er ergänzt den Teilband ›Briefwechsel mit Freunden in der Ferne 1855–1879‹ und schließt damit die vierbändige Bremer Ausgabe des Hermann-Allmers-Briefwechsels ab.