Im Rahmen des Landesausbaus im Kurfürstentum Hannover
sollten im 18. Jahrhundert die weiten, zumeist unbewohnten Flächen zwischen
Wümme, Hamme und Oste urbar und
wirtschaftlich verwertbar gemacht werden.
Zwischen 1720 und 1820 erfolgten rund 70 Dörf-gründungen. Dass sie heute als
Findorff-Siedlungen bezeichnet werden, erinnert an
Jürgen Christian Findorff
(1720-1792). 1751 begann seine Mitarbeit an der Moorkolonisation, 1771 leitete
er als "Moorkommissar" die Arbeiten.
Für das Buch hat sich ein Team von Autorinnen und Autoren den
"Findorff-Siedlungen" aus je ihren Fachrichtungen genähert. Alle
Texte sind mit historischem und aktuellem
Bildmaterial von Dieter Weiser reich
illustriert. Zusammen mit vielen Karten und zahlreichen Zeichnungen ist ein
faszinierendes Heimatbuch entstanden, das in Worpswede und umzu in keinem Haushalt
fehlen sollte.
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