Der vorliegende Band zeichnet den Wandel der Kultur in den drei ehemals kommunistisch
regierten Ländern Ost- und Mitteleuropas Polen, Tsche-choslowakei, Rußland nach. Im
Mittelpunkt stehen die strukturellen Ver-änderungen des Kulturbetriebes und seine Öffnung
für die bislang in den Untergrund oder ins Exil verdrängten Schriftsteller und Künstler.
Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, wie die jeweilige Kulturgemeinde auf diesen
Wechsel reagiert und wie sie ihn reflektiert. (früherer Reihentitel der »Veröffentlichungen zu
Kultur und Gesellschaft im östlichen Europa«, Bd.1)